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   BFH, 16.02.1966 - II 141/62, II 3/63   

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BFH, 16.02.1966 - II 141/62, II 3/63 (https://dejure.org/1966,1259)
BFH, Entscheidung vom 16.02.1966 - II 141/62, II 3/63 (https://dejure.org/1966,1259)
BFH, Entscheidung vom 16. Februar 1966 - II 141/62, II 3/63 (https://dejure.org/1966,1259)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Teilweise Befreiung von der Grunderwerbsteuer - Tausch teilweise überbauter Grundstücke - Freiwilliger Austausch zur besseren Gestaltung von Bauland - Objektiv bessere Gestaltung von Bauland durch einen Tausch

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Teilweise Befreiung von der Grunderwerbsteuer; Tausch teilweise überbauter Grundstücke; Freiwilliger Austausch zur besseren Gestaltung von Bauland; Objektiv bessere Gestaltung von Bauland durch einen Tausch

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 199
  • BStBl III 1966, 283
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 14.06.1961 - II 154/58 U

    Geltung der Grunderwerbssteuerfreiheit im Sinne des § 4 Abs. 1 Ziff. 4 a GrEStG

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Dem ist beizutreten (Urteil des BFH II 154/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 440, Slg. Bd. 73 S. 477), denn nach dem Sinn des § 4 Abs. 1 Ziff. 4 Buchst. a GrEStG darf es der Befreiung nicht schaden, daß der zu steuerbegünstigten Zwecken Erwerbende durch die Interessen des anderen Vertragspartners genötigt wird, mehr als erforderlich zu erwerben.
  • BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U

    Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau - Grundsteuerbegünstigung eines

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Das Urteil des BFH II 128/58 U vom 14. Juni 1961 (BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658) hat darauf abgestellt, daß bei Abreißen des Gebäudes und Wiederaufbau mehr Wohnungen geschaffen würden als früher, hat sich also ebenfalls nicht mit dem subjektiven Nutzen für die Planung des Eigentümers begnügt, sondern die objektiv bessere Nutzung des Baulands hervorgehoben.
  • BFH, 16.12.1959 - II 70/56 U

    Auslegung des Begriffs "bessere Gestaltung von Bauland" im Sinne des §4 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Wird durch den Austausch auf der einen Seite Bauland besser gestaltet, so ist auch der Erwerb des Tauschpartners von der Besteuerung ausgenommen (Urteil des RFH II 58/42, a.a.O.; Urteile des BFH II 70/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 270, Slg. Bd. 71 S. 58, und II 153/56 U, a.a.O., sowie II 156/60 vom 9. Oktober 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1964 Nr. 343 S. 378; vgl. auch Urteil II 113/62 U vom 13. Oktober 1965, Slg. Bd. 83 S. 533).
  • BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U

    Anforderungen an den Begriff der besseren Gestaltung von Bauland - Rechtsnatur

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Auch dem Urteil des BFH II 169/60 U vom 26. Oktober 1962 (BStBl 1963 III S. 219, Slg. Bd. 76 S. 601), das schon aus anderen Gründen die Befreiung versagen mußte, liegt keine abweichende Erwägung zugrunde.
  • BFH, 08.10.1958 - II 182/56 U

    Grunderwerbssteuerliche Befreiung bei einem freiwilligen Austausch von

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Dabei übersieht es jedoch, daß die Zuzahlung der Steuerbefreiung nur insofern schädlich ist, als sie dem Rechtsgeschäft den Charakter eines Tausches nimmt (vgl. insoweit auch die Urteile des BFH II 165/52 S vom 19. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 95, Slg. Bd. 57 S. 239; II 8/55 S vom 23. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 130, Slg. Bd. 62 S. 353; II 182/56 U vom 8. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 7, Slg. Bd. 68 S. 15; II 156/60, a.a.O.).
  • BFH, 16.12.1959 - II 153/56 U

    Zur Auslegung des Begriffs der "besseren Gestaltung" von Bauland im Sinne des

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Denn für die "bessere Bewirtschaftung" von Grundstücken (mit der sich das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - II 80/58 U vom 9. März 1960, BStBl 1960 III S. 204, Slg. Bd. 70 S. 547, befaßt), insbesondere von zersplitterten Grundstücken, kann es auf die Verhältnisse des einzelnen Erwerbers - insbesondere die Lage seiner vom Tausch nicht betroffenen Grundstücke - ankommen, während eine bessere Gestaltung von Bauland nur dadurch erzielt werden kann, daß zwar nicht unbedingt die grundbuchliche Abgrenzung der Grundstücke, wohl aber die Abgrenzung des Baulandes - im planungstechnischen Sinne, nicht im Sinne des unmittelbar zu bebauenden Landes - verändert wird (Urteil des BFH II 153/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 271, Slg. Bd. 71 S. 62).
  • BFH, 23.02.1956 - II 8/55 S

    Begriff des Grundstücksaustausches

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Dabei übersieht es jedoch, daß die Zuzahlung der Steuerbefreiung nur insofern schädlich ist, als sie dem Rechtsgeschäft den Charakter eines Tausches nimmt (vgl. insoweit auch die Urteile des BFH II 165/52 S vom 19. Februar 1953, BStBl 1953 III S. 95, Slg. Bd. 57 S. 239; II 8/55 S vom 23. Februar 1956, BStBl 1956 III S. 130, Slg. Bd. 62 S. 353; II 182/56 U vom 8. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 7, Slg. Bd. 68 S. 15; II 156/60, a.a.O.).
  • BFH, 09.03.1960 - II 80/58 U

    Bessere Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Grundstücke durch einen

    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Denn für die "bessere Bewirtschaftung" von Grundstücken (mit der sich das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - II 80/58 U vom 9. März 1960, BStBl 1960 III S. 204, Slg. Bd. 70 S. 547, befaßt), insbesondere von zersplitterten Grundstücken, kann es auf die Verhältnisse des einzelnen Erwerbers - insbesondere die Lage seiner vom Tausch nicht betroffenen Grundstücke - ankommen, während eine bessere Gestaltung von Bauland nur dadurch erzielt werden kann, daß zwar nicht unbedingt die grundbuchliche Abgrenzung der Grundstücke, wohl aber die Abgrenzung des Baulandes - im planungstechnischen Sinne, nicht im Sinne des unmittelbar zu bebauenden Landes - verändert wird (Urteil des BFH II 153/56 U vom 16. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 271, Slg. Bd. 71 S. 62).
  • RFH, 05.01.1922 - II A 543/21
    Auszug aus BFH, 16.02.1966 - II 141/62
    Diesen bereits für das GrEStG 1919 aufgestellten Grundsatz (Urteil des RFH II A 543/21 vom 5. Januar 1922, Slg. Bd. 8 S. 13) hat der RFH in dem Urteil II 83/41 vom 12. November 1942 (RStBl 1942 S. 1078, Slg. Bd. 52 S. 241) aufrechterhalten.
  • BFH, 22.07.1966 - VI 12/65
    Ansprüche auf Erstattung von Einkommensteuer, so führte das Finanzgericht (FG) aus, gehörten einkommensteuerrechtlich zum notwendigen Privatvermögen und seien daher nicht einlegbar (Urteil des Hessischen FG Kassel I 491/63 vom 28. November 1963, "Entscheidungen der Finanzgerichte" -- EFG -- 1964 S. 323; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 7. Aufl., Anm. 24 zu § 10 a EStG; im Ergebnis auch so das Urteil des FG München II 141/62 vom 21. August 1963, EFG 1964 S. 164).
  • BFH, 19.01.1971 - II 139/65

    Bauland - Gegenstand der besseren Gestaltung - Grundstücke im formalen Sinne -

    Darum erfordert § 4 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b GrEStG nicht, daß der Erwerber das neu erworbene Grundstück dem Grundstück, das er schon bisher besaß, auf Grund des § 890 BGB zuschreiben läßt (Urteil II 128/64 vom 25. März 1969, BFH 95, 464, BStBl II 1969, 440), und darum können auch teilweise überbaute Grundstücke insoweit, als sie noch bebauungsfähig sind oder deren nicht bebaute Teile in angrenzendes Bauland einbezogen werden, zur besseren Gestaltung von Bauland herangezogen werden (Urteil II 141/62, II 3/63 vom 16. Februar 1966, BH 85, 199, BStBl III 1966, 283).
  • BFH, 25.03.1969 - II 128/64

    Grunderwerbsteuerfreiheit des freiwilligen Austauschs von Grundstücken zur

    Es genügt nicht, daß das eingetauschte Grundstück für die subjektiven Bauabsichten des Erwerbers günstiger ist; vielmehr muß beim einen oder anderen Tauschpartner das Bauland selbst (objektiv) besser gestaltet werden (Urteile des BFH II 141/62, II 3/63 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 199, BStBl III 1966, 283).
  • BFH, 25.03.1971 - II 237/65

    Grundstück - Befreiung des freiwilligen Austausches - Gestaltung von Bauland

    Daß das von einem Tauschpartner -- hier: der Kirchengemeinde -- erworbene Grundstück für dessen subjektive Bauabsichten günstiger ist, genügt für sich allein nicht (Urteil II 128/64, a. a. O.), obschon auch die Pläne des Erwerbers -- z. B. eine Großsiedlung zu errichten -- für eine objektiv bessere Gestaltung des Baulandes ursächlich sein können (Urteil II 141/62, II 3/63 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 199 [201], BStBl III 1966, 283).
  • BFH, 29.06.1966 - II 139/64

    Beurteilung im Rahmen der Herabsetzung der Steuer für den Erwerb von Grundstücken

    Die Zuzahlung führt deshalb zur vollen Steuerpflicht, weil sie dem Rechtsgeschäft den Charakter eines Tausches nimmt (vgl. zu Vorstehendem aus der neuesten Rechtsprechung des Senats die Urteile II 113/62 U vom 13. Okotber 1965, BFH 83, 533, BStBl III 1965, 693, und II 141/62 mit II 3/63 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 199, BStBl III 1966, 283, mit Nachweisen der vorangegangenen Rechtsprechung).
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